Diese Frage wird dem Altstadt-Beck, Hans Leutwyler, und seinem Verkaufs-Team öfters gestellt. Nicht immer wird ein frisch gekauftes Brot am gleichen Tag noch restlos verzehrt. Zugegeben – frisches Brot ist etwas Genussreiches. Allein schon sein Duft regt die Magennerven an. Deshalb wurde auch das «Feierabend-Brot» erfunden, damit niemand zwischen Arbeitsschluss und Kulturanlass auf backofenfrisches Brot verzichten muss. Täglich ab 16 Uhr kommt der knusprige Genuss aus der «einzigen Backstube der Zofinger Altstadt». Frischer und besser geht’s nicht. Nicht zu verwechseln mit den Teiglingen mit Konservierungsstoffen, die vielerorts schnell fertig gebacken werden.
Brot ist ein so wertvolles Gut, dass man damit auch sorgfältig und verantwortungsbewusst umgehen sollte. Gerade in der Schweiz, wo ein Drittel aller Lebensmittel in dem Müll wandert. Da wird das Brot in Plastiksäckli verpackt, in Papier eingewickelt, in den Kühlschrank gelegt oder in eine Brotbüchse, zusammen mit einem halben Apfel etc.. Man könnte die Tricks und Tipps fortsetzen. Was ist die beste Methode, um zu verhindern, dass das tägliche Brot am nächsten Tag nicht nur noch «Gummi» oder steinhart ist?
«Fast eine Sünde ist es, Brot in Plastik zu verpacken, denn dann kann es nicht mehr «atmen». Die besten Erfahrungen macht man mit einem «Brotsack» aus Leinen oder Baumwolle. Das Produkt kann atmen, behält grösstenteils seine Feuchtigkeit – ohne «lahm» zu werden. Wenn zudem der Brotsack in einer sogenannten «Brotbüchse» aus Holz versorgt wird, ist die Lagerung optimal», erklärt Hans Leutwyler.